Verringern Sie im Alltag die Anzahl Ihrer Befehle und konzentrieren Sie sich lieber darauf, erwünschtes Verhalten, welches Ihr Hund von sich aus zeigt, zu bestätigen.
Wenn er das Verhalten sowieso zeigt und dafür noch belohnt wird, wird er sich künftig gern und oft richtig verhalten, auch ohne Kommando.
Der Unterschied zu einem Befehl liegt darin, dass Ihr Hund bei einem Befehl keine Wahl hat. Er muss Folge leisten, egal wann und wo. Zeigt er das Verhalten von alleine, lag die Entscheidung hierfür bei ihm.
Wie haben Sie sich als Kind gefühlt, wenn Sie dauernd jemand herum-kommandiert hat?
Bring den Müll runter! Lass das! Leg dich hin! Sei ruhig!“
Wenn es nicht zwingend erforderlich ist, lassen Sie es, Ihren Hund zu kommandieren. Ich bin mir sicher, Sie würden es auch nicht mögen. Beobachten Sie Ihren Hund und seien Sie sich darüber im Klaren, was Sie von ihm erwarten. Soll er an jedem Straßenübergang sitzen ...
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