Perfect Dogs

nonverbale Hundeerziehung
artgerecht und gewaltfrei

Angstbewältigung

Angst ist eine physiologische Reaktion auf eine erwartete angenommene Bedrohung. Was Ihr Hund als Bedrohung empfindet, hängt in erster Linie von seinen bisherigen Erfahrungen ab. Das Wesen eines Hundes prägt sich durch seine Erfahrungen, insbesondere durch die, die er im Welpenalter sammelt. Eine ganz entscheidende Rolle dabei spielt die Beziehung zu seinen Geschwistern und zu Menschen. Wenn ein Hund im Welpenalter negative Erfahrungen mit Menschen gemacht hat, wird er eine Scheu ihnen gegenüber entwickeln, die sein ganzes Leben anhalten kann. Ein Welpe, der immer als Letzter an die Milch durfte und von seinen Geschwistern zur Unterordnung gezwungen wurde, wird auch kaum Selbstvertrauen aufgebaut haben und als erwachsener Hund schneller Angstverhalten zeigen.

Häufig meiden diese Hunde später den Kontakt zu Artgenossen und tun sich schwer mit Dingen, die neu für sie sind. Sie zeigen häufiger als ihre Geschwister Unsicherheit, Schreckhaftigkeit und entwickeln schneller Angst vor Unbekanntem.

Oft reagieren diese Hunde schreckhaft oder ängstlich, wenn Sie mit für uns völlig harmlosen Dingen konfrontiert werden, wie zum Beispiel: Baustellenlärm, flatternde Absperrbänder, Rollstuhlfahrer, Sta-tuen, Spiegel, Kinder, Staubsauger, Pferde, Rasensprenger oder fremden Menschen.

Ein Welpe, der in einer reizarmen Umgebung aufgewachsen ist, hat ein bleibendes Erfahrungsdefizit für sein gesamtes Leben. In der Folge ...

Den vollständigen Beitrag können Sie in unserem Buch "Das Alpha Projekt" nachlesen.


Das Alpha Projekt zum Inhalt